Fragen und Antworten rund um die richtige Pferdefütterung
Sie haben Fragen zu den Grundlagen der Pferdefütterung und sind auf der Suche nach dem passenden Futter für Ihr Pferd? Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Antworten rund um die natürliche und artgerechte Fütterung von Pferden. Nutzen Sie die jeweils markierten Punkte um direkt zum jeweiligen Themenbereich zu gelangen.Sie haben weitere Fragen? Am Ende dieser Seite finden Sie alle Infos rund um unsere Fütterungsberatung.
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Das Immunsystem
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Fragen und Antworten zum Immunsystem
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Pferdegerechte Fütterung
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Infos zur pferdegerechten Fütterung
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Leber und Nieren
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Fragen & Antworten zu Leber und Niere
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Verdauung
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Fragen & Antworten zur Verdauung
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Stoffwechselkrankheiten
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Fragen & Antworten zu Stoffwechselkrankheiten
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Energie und Nährstoffe
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Fragen & Antworten zu Energie und Nährstoffen
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Hufe und Fell
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Fragen & Antworten zu Hufe und Fell
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Zähne
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Fragen & Antworten zu Zähnen
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Pferdegerechte Fütterung in allen Lebenslagen
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Infos zur pferdegerechten Fütterung in allen Lebenslagen
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Hufe und Fell
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Fragen & Antworten zu Hufe und Fell
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Pferdeweide und Pferdepflege
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Infos zur Pferdeweide und Pferdepflege
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Atemwegsprobleme
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Verdauung
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Stoffwechselkrankheiten
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Hufe und Fell
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Zähne
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Pferdegerechte Fütterung in allen Lebenslagen
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Infos zur pferdegerechten Fütterung in allen Lebenlagen
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Hufe und Fell
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Fragen & Antworten zu Hufe und Fell
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Pferdeweide und Pferdepflege
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Atemwegsprobleme
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Fragen & Antworten bei Atemwegsproblemen
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Verdauung
Mein Pferd neigt zu Koliken, was muss ich bei der Fütterung beachten?
Kolik ist zunächst ein Symptom, das Schmerzen im Bauchraum beschreibt. Die Ursachen für eine Kolik sind vielseitig. Man unterscheidet z.B. Verstopfungskoliken, Sandkoliken oder Gaskoliken. Koliksymptome bei Stuten können in Zusammenhang mit Erkrankungen der Ovarien auftreten. Auf Ursachenforschung zu gehen ist also das A und O.
Im akuten Kolikfall ist immer ein Tierarzt zu Rate zu ziehen. Bis zu seiner Ankunft sollte das Pferd freien Zugang zu Wasser haben, aber keinerlei Futter aufnehmen. Der behandelnde Tierarzt entscheidet dann je nach Befund, ab wann das Pferd wieder Heu fressen darf. Je nach Ursache kann nach einer Kolik auch der vorübergehende Verzicht auf Getreide notwendig sein (z.B. bei Magenschmerzen als Ursache). Stattdessen kann man auf breiige Futtermittel, wie beispielsweise das AlpenGrün Mash oder die Pre Alpin® Wiesencobs zurückgreifen. Auch eingeweichte, geschrotete Leinsamen eignen sich aufgrund der Schleimstoffe gut als Schonkost.
Im akuten Kolikfall ist immer ein Tierarzt zu Rate zu ziehen. Bis zu seiner Ankunft sollte das Pferd freien Zugang zu Wasser haben, aber keinerlei Futter aufnehmen. Der behandelnde Tierarzt entscheidet dann je nach Befund, ab wann das Pferd wieder Heu fressen darf. Je nach Ursache kann nach einer Kolik auch der vorübergehende Verzicht auf Getreide notwendig sein (z.B. bei Magenschmerzen als Ursache). Stattdessen kann man auf breiige Futtermittel, wie beispielsweise das AlpenGrün Mash oder die Pre Alpin® Wiesencobs zurückgreifen. Auch eingeweichte, geschrotete Leinsamen eignen sich aufgrund der Schleimstoffe gut als Schonkost.
Mein Pferd hat Kotwasser, wie kann ich hier durch die Fütterung unterstützen?
Kotwasser ist ein Phänomen, das viele Pferde regelmäßig oder sogar dauerhaft trifft. Auslöser können sein: Stress, Zahnprobleme oder stark verholztes Raufutter (strohiges Heu, viel Stroh) sowie die Fütterung von Heulage. Es kommt dabei zur Ausscheidung von freiem Wasser (vor, während oder nach dem Kotabsatz). Oberstes Ziel sollte es immer sein, die Ursache(n) ausfindig zu machen. Das ist aber sehr oft nicht ganz so einfach und von Pferd zu Pferd verschieden. Deshalb gibt es nicht DIE Lösung, mit der jedem Pferd gleich gut geholfen werden kann.
Wir empfehlen bei Kotwasser die Fütterung von AlpenGrün Mash oder AlpenGrün Pellet über mindestens 7-10 Tage. Die darin enthaltenen Prenatura® Feinfasern ernähren die Dickdarmmikroben, die für die Cellulosespaltung zuständig sind und binden effektiv freies Wasser im Darm. Bei schlechter Raufutterqualität können unsere Produkte aus der PreAlpin Reihe die Versorgung mit hochwertiger und gut verdaulicher Rohfaser sicherstellen. Zusätzlich kann man Bierhefe Pur als Kur über 4-8 Wochen ergänzen. Darin enthaltene, präbiotische Hefezellwandbestandteile unterstützen zusätzlich die Verdauung.
Zusätzlich kann man Bierhefe Pur als Kur über 4-8 Wochen ergänzen. Darin enthaltene, präbiotische Hefezellwandbestandteile unterstützen zusätzlich die Verdauung.
Wir empfehlen bei Kotwasser die Fütterung von AlpenGrün Mash oder AlpenGrün Pellet über mindestens 7-10 Tage. Die darin enthaltenen Prenatura® Feinfasern ernähren die Dickdarmmikroben, die für die Cellulosespaltung zuständig sind und binden effektiv freies Wasser im Darm. Bei schlechter Raufutterqualität können unsere Produkte aus der PreAlpin Reihe die Versorgung mit hochwertiger und gut verdaulicher Rohfaser sicherstellen. Zusätzlich kann man Bierhefe Pur als Kur über 4-8 Wochen ergänzen. Darin enthaltene, präbiotische Hefezellwandbestandteile unterstützen zusätzlich die Verdauung.
Zusätzlich kann man Bierhefe Pur als Kur über 4-8 Wochen ergänzen. Darin enthaltene, präbiotische Hefezellwandbestandteile unterstützen zusätzlich die Verdauung.
Wie kann ich mein Pferd bei Magenproblemen bzw. Magengeschwüren unterstützen?
Magenprobleme können viele Ursachen haben. Allgemeine Fütterungsfehler, zu intensives Training und Stress zählen zu den häufigsten Auslösern. In Absprache mit dem Tierarzt sollte man auf jeden Fall nach der Ursache forschen und mögliche Auslöser abstellen. Eine angepasste Fütterung spielt bei Magenproblemen eine besonders wichtige Rolle.
Bei der Fütterung ist zunächst wichtig, ausreichend Heu zur Verfügung zu stellen und lange Fresspausen zu vermeiden. Optimal wäre eine ad libitum Fütterung, wenn das Pferd davon nicht zu dick wird. Bei Bedarf kann man durch Pre Alpin® Wiesencobs oder Pre Alpin® Wiesenflakes Raufutter ergänzen. Häckselfutter sind eher ungeeignet, da sie den Magen unter Umständen zusätzlich reizen können. Außerdem ist es ratsam, zumindest bis zur Ausheilung komplett auf Getreide zu verzichten. Stattdessen ist es sinnvoll, die Kraftfutterration durch Alpengrün Mash oder Alpengrün Pellet zu ersetzen, da diese sehr gut magenverträglich sind. Auch Rübenschnitzel, Öl und Leinsamen eignen sich gut als Ergänzung.
Bei der Fütterung ist zunächst wichtig, ausreichend Heu zur Verfügung zu stellen und lange Fresspausen zu vermeiden. Optimal wäre eine ad libitum Fütterung, wenn das Pferd davon nicht zu dick wird. Bei Bedarf kann man durch Pre Alpin® Wiesencobs oder Pre Alpin® Wiesenflakes Raufutter ergänzen. Häckselfutter sind eher ungeeignet, da sie den Magen unter Umständen zusätzlich reizen können. Außerdem ist es ratsam, zumindest bis zur Ausheilung komplett auf Getreide zu verzichten. Stattdessen ist es sinnvoll, die Kraftfutterration durch Alpengrün Mash oder Alpengrün Pellet zu ersetzen, da diese sehr gut magenverträglich sind. Auch Rübenschnitzel, Öl und Leinsamen eignen sich gut als Ergänzung.
Leber und Niere
Was kann ich meinem Pferd bei Leberproblemen füttern?
Die Leber ist ein wichtiges Stoffwechselorgan. Sie ist zuständig für den Um- und Abbau von Nährstoffen und ein wichtiges Entgiftungsorgan. Da sich Leberzellen regenerieren können, sollten die Leberwerte stets im Normbereich liegen. Sind die Leberenzymwerte erhöht, kann das auf zugrunde gehende Leberzellen hinweisen, was aber noch nicht bedeutet, dass eine Leberinsuffizienz vorliegt. Ursächlich können allgemeine Fütterungsfehler, minderwertiges Raufutter sowie Giftpflanzen (Jakobskreuzkraut) sein.
Für die Fütterung von Pferden mit Leberproblemen eignen sich eher eiweißarme Futtermittel. Eine gute Ergänzung für zu dünne Pferde sind die Pre Alpin® Protein, Light Flakes und Maiscobs. Während man auf Hafer und Gerste verzichten sollte, ist eiweißarmer Mais eine geeignete Energiequelle für Pferde mit Leberproblemen. Auch Öl und Futtermittel mit hochwertigen Aminosäuren eignen sich als Ergänzung. Zusätzlich kann man mit Hilfe von Kräutern, z.B. Mariendistel oder Artischocke, die Leber des Pferdes unterstützen: Kräuter für die Leber.
Für die Fütterung von Pferden mit Leberproblemen eignen sich eher eiweißarme Futtermittel. Eine gute Ergänzung für zu dünne Pferde sind die Pre Alpin® Protein, Light Flakes und Maiscobs. Während man auf Hafer und Gerste verzichten sollte, ist eiweißarmer Mais eine geeignete Energiequelle für Pferde mit Leberproblemen. Auch Öl und Futtermittel mit hochwertigen Aminosäuren eignen sich als Ergänzung. Zusätzlich kann man mit Hilfe von Kräutern, z.B. Mariendistel oder Artischocke, die Leber des Pferdes unterstützen: Kräuter für die Leber.
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Zähne
Mein Pferd hat EOTRH/Zahnprobleme. Was muss ich bei der Fütterung beachten?
Die Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis (EOTRH) ist eine sehr schmerzhafte Zahnerkrankung, die meistens bei Pferden ab einem Alter von 15 Jahren vorkommen kann. Vor allem der Bereich der Schneidezähne ist betroffen, zum Teil können auch an den Hengstzähnen krankhafte Veränderungen auftreten. EOTRH ist unheilbar und die Ursache bislang unbekannt. Man geht aber davon aus, dass die Erkrankung multifaktoriell bedingt ist. Zu den Hauptfaktoren zählen eine stärkere mechanische Belastung der Schneidezähne im Alter sowie eine Infektion der Gewebe der Maulhöhle mit pathogenen Bakterienstämmen. Ebenso könnten die Genetik und systemische Erkrankungen (z.B. PPID) eine Rolle bei der Krankheitsentstehung spielen, die zu entzündlichen Prozessen an Zahnfleisch und Zahnhalteapparat führt. Damit einhergehend beobachtet man einen Abbau der Zahnsubstanz durch Odontoklasten, im Gegenzug wird übermäßig viel Zahnzement gebildet. Betroffene Pferde haben zum Teil unangenehmen Maulgeruch, zeigen ein verändertes Fressverhalten und produzieren vermehrt Speichel. Je nach Grad der Erkrankung und allgemeinem Zahnzustand kann das Raufutter durch Heuersatzprodukte ergänzt/ersetzt werden. Dafür eignen sich die Pre Alpin® Produkte: Pre Alpin® Wiesencobs, PreAlpin Senior oder zum schnelleren Einweichen die Pre Alpin® Wiesenflakes. Je nach individuellem Bedarf können unser getreide- und melassefreies AlpenGrün Seniormüsli oder unser Horse Alpin Senior, welches thermisch aufgeschlossene Mais- und Gerstenflocken enthält, hinzugefügt werden.
Hufe und Fell
Wie kann ich meinem Pferd bei Mauke/Raspe helfen?
Mauke ist ein Hautekzem im Bereich der Fesselbeuge. Mauke-Erscheinungen im Bereich des Röhrbeins nennt man Raspe. Es bilden sich Entzündungsherde auf der Haut, die sich zu trockenen Krusten umwandeln. Oft tritt diese Entzündung der Oberhaut bei feuchtem oder matschigem Boden im Winter auf. Auch Milben, eine unzureichende Nährstoffversorgung (z.B. Zink, Aminosäuren) oder eine durch bestimmte Pflanzen/Medikamente ausgelöste Photodermatitis können ursächlich sein. Um die Ursache zu klären und eine möglicherweise notwendige lokale Therapie einzuleiten, ist ein Tierarzt hinzuzuziehen. Unbedarft eingesetzte Hausmittel können wirkungslos sein oder die Haut sogar zusätzlich reizen.
Eine Möglichkeit Pferden mit Mauke über die Fütterung zu helfen, ist die Gabe von Zink Pur. Oftmals entsteht Mauke in Zeiten eines erhöhten Nährstoffbedarfs, z.B. im Fellwechsel. Hier kommt es oft zu einem Zinkmangel. Abgesehen davon kann man über die Fütterung von Amino Pur die Versorgung mit Eiweißbausteinen sicherstellen. Die Ergänzung von OMEGA3 Pur versorgt das Pferd mit entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren und für den Hautstoffwechsel wichtigen Omega-6-Fettsäuren.
Eine Möglichkeit Pferden mit Mauke über die Fütterung zu helfen, ist die Gabe von Zink Pur. Oftmals entsteht Mauke in Zeiten eines erhöhten Nährstoffbedarfs, z.B. im Fellwechsel. Hier kommt es oft zu einem Zinkmangel. Abgesehen davon kann man über die Fütterung von Amino Pur die Versorgung mit Eiweißbausteinen sicherstellen. Die Ergänzung von OMEGA3 Pur versorgt das Pferd mit entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren und für den Hautstoffwechsel wichtigen Omega-6-Fettsäuren.
Mein Pferd hat Sommerekzem, was kann ich füttern?
Das Sommerekzem ist eine Allergie auf die Stiche von blutsaugenden Insekten wie der Kriebelmücke und Gnitze. Das Pferd reagiert mit starkem Juckreiz auf Eiweiße im Speichel der Mücken. Als wichtigste Maßnahme sollte man das Pferd deshalb z.B. über spezielle Ekzemerdecken und zeitlich angepassten Weidegang vor Stichen schützen. Bestimmte Rassen, z.B. Isländer sind für diese Erkrankung anfälliger. Insbesondere Importpferde entwickeln häufig ein Sommerekzem, da ihr Immunsystem im Fohlenalter noch keinen Kontakt zu den Speicheleiweißen der Mücken hatte.
In der Fütterung können betroffene Pferde von einer gezielten Gabe von Zink und Omega-3-Fettsäuren profitieren. Wichtig ist auch die Vermeidung von Übergewicht, da Fettdepots Entzündungsvorgänge fördern können. Unter Umständen kann auch eine eiweißreduzierte Fütterung zu einer Linderung der Symptomatik beitragen. Als Mineralfutter eignet sich aufgrund seines höheren Zinkgehalts unser Seniormineral oder unser Gipfelstürmer Mineral. Für Haut, Fell und Immunsystem kann zusätzlich 3x im Jahr eine Zink-Kur mit je einer Dose Zink Pur durchgeführt werden. Bei Pferden, die Kraftfutter benötigen, sind getreidefreie Futtermittel vorzuziehen, da sie den Blutzuckerspiegel konstanter halten. Ca. 200 g Kraftfutter kann man auch durch 50 ml OMEGA3 Pur ersetzen, um die Omega-3-Fettsäure-Versorgung zu verbessern.
In der Fütterung können betroffene Pferde von einer gezielten Gabe von Zink und Omega-3-Fettsäuren profitieren. Wichtig ist auch die Vermeidung von Übergewicht, da Fettdepots Entzündungsvorgänge fördern können. Unter Umständen kann auch eine eiweißreduzierte Fütterung zu einer Linderung der Symptomatik beitragen. Als Mineralfutter eignet sich aufgrund seines höheren Zinkgehalts unser Seniormineral oder unser Gipfelstürmer Mineral. Für Haut, Fell und Immunsystem kann zusätzlich 3x im Jahr eine Zink-Kur mit je einer Dose Zink Pur durchgeführt werden. Bei Pferden, die Kraftfutter benötigen, sind getreidefreie Futtermittel vorzuziehen, da sie den Blutzuckerspiegel konstanter halten. Ca. 200 g Kraftfutter kann man auch durch 50 ml OMEGA3 Pur ersetzen, um die Omega-3-Fettsäure-Versorgung zu verbessern.
Wie kann ich mein Pferd im Fellwechsel unterstützen?
Zweimal im Jahr wechselt das Pferd sein gesamtes Haarkleid, um sich den Witterungsbedingungen anzupassen. Startschuss ist nach der Sonnenwende Ende Juni bzw. Ende Dezember, wenn die Tage allmählich länger werden. Der Fellwechsel ist also nicht Temperatur abhängig, sondern von der Tageslichtlänge.
Um das Pferd im Fellwechsel mit der Fütterung zu unterstützen, kann die Dosierung des Mineralfutters erhöht werden. Zur Orientierung dient die obere Grenze der Fütterungsempfehlung. Alternativ kann man unter Verwendung von Spurenelemente Pur, Zink Pur und Amino Pur den Fellwechsel mit ausgewählten Mikronährstoffen gezielt unterstützen.
Um das Pferd im Fellwechsel mit der Fütterung zu unterstützen, kann die Dosierung des Mineralfutters erhöht werden. Zur Orientierung dient die obere Grenze der Fütterungsempfehlung. Alternativ kann man unter Verwendung von Spurenelemente Pur, Zink Pur und Amino Pur den Fellwechsel mit ausgewählten Mikronährstoffen gezielt unterstützen.
Wie kann ich Haut, Fell & Hufe durch eine angepasste Fütterung versorgen?
Da Heu und Gras nicht alle Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten, sollte die zusätzliche Gabe eines Mineralfutters den Bedarf an Spurenelementen und Vitaminen decken. Diese sind an allen wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt. Geeignet sind, je nach individuellem Bedarf, das Naturmineral, Gipfelstümer Mineral oder Seniormineral. Das Seniormineral ist dabei nicht nur für ältere Pferde geeignet, sondern für alle Pferde mit höherem Bedarf (Wachstum, Sport, Neigung zu Hautproblemen, schlechte Hornqualität etc.). Um speziell Fell, Haut und Hufe zu unterstützen, kann man Zink Pur ergänzen. Bierhefe Pur versorgt das Pferd zusätzlich mit hochwertigen Aminosäuren und B-Vitaminen für die Bildung von Horn und Haar.
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Stoffwechselkrankheiten
Wie füttere ich mein PPID (Cushing) krankes Pferd?
Das equine Cushing Syndrom, näher bezeichnet als Pituitary Pars Intermedia Dysfunction, ist eine Krankheit, die aufgrund einer Störung der Hirnanhangsdürse (Hypophyse) entsteht. Meist sind ältere Pferde betroffen. Die veränderte Hormonproduktion hat Auswirkungen auf Fell, Haut und Muskulatur. Die Krankheit geht oftmals mit Insulinresistenz und Hufrehe einher. Bei PPID ist immer der Tierarzt hinzuzuziehen, der die wichtige medikamentöse Therapie betreut. Aber auch die Fütterung kann die Symptomatik verbessern.
In Hinblick auf eine krankheitsbedingte Ausbildung einer Insulinresistenz ist es ratsam, auf eine kohlenhydratarme Fütterung zu achten. Zum einen sollte die Ration getreidefrei sein, weiterhin sollte man auf andere zuckerhaltige Futter wie Äpfel und Bananen verzichten. Auch das Weidemanagement sollte, besonders im Frühjahr und im Herbst, angepasst werden. Zu beiden Zeiträumen können Zucker- und Fruktangehalte der Gräser besonders hoch sein. Desweiteren sollte das Fütterungsmanagement immer an den Ernährungszustand angepasst werden. Um einem Gewichtsverlust, der oft mit Cushing einhergeht, gegenzusteuern sollte man auf eine ausreichende Energie- und Eiweißversorgung achten. Bei erhöhtem Energiebedarf können sowohl unsere AlpenGrün Produkte als auch unser Omega 3 Pur ergänzt werden. Über unsere Luzernecobs, Myo Protein Flakes oder Amino Pur kann die Versorgung mit hochwertigem Eiweiß sichergestellt werden. Übergewichtige Pferde benötigen in der Regel neben hochwertigem Heu nur wenig Zusatzfutter. Für den Stoffwechsel sind außerdem Mineralstoffe und Vitamine besonders wichtig. Das Seniormineral deckt auch erhöhte Bedarfssituationen optimal ab. Das Gipfelstürmer Mineral liefert als Vitalstoffkonzentrat alle wichtigen Mikronährstoffe. Auch eine Kur mit Spurenelemente Pur zwei -bis dreimal jährlich ist empfehlenswert.
In Hinblick auf eine krankheitsbedingte Ausbildung einer Insulinresistenz ist es ratsam, auf eine kohlenhydratarme Fütterung zu achten. Zum einen sollte die Ration getreidefrei sein, weiterhin sollte man auf andere zuckerhaltige Futter wie Äpfel und Bananen verzichten. Auch das Weidemanagement sollte, besonders im Frühjahr und im Herbst, angepasst werden. Zu beiden Zeiträumen können Zucker- und Fruktangehalte der Gräser besonders hoch sein. Desweiteren sollte das Fütterungsmanagement immer an den Ernährungszustand angepasst werden. Um einem Gewichtsverlust, der oft mit Cushing einhergeht, gegenzusteuern sollte man auf eine ausreichende Energie- und Eiweißversorgung achten. Bei erhöhtem Energiebedarf können sowohl unsere AlpenGrün Produkte als auch unser Omega 3 Pur ergänzt werden. Über unsere Luzernecobs, Myo Protein Flakes oder Amino Pur kann die Versorgung mit hochwertigem Eiweiß sichergestellt werden. Übergewichtige Pferde benötigen in der Regel neben hochwertigem Heu nur wenig Zusatzfutter. Für den Stoffwechsel sind außerdem Mineralstoffe und Vitamine besonders wichtig. Das Seniormineral deckt auch erhöhte Bedarfssituationen optimal ab. Das Gipfelstürmer Mineral liefert als Vitalstoffkonzentrat alle wichtigen Mikronährstoffe. Auch eine Kur mit Spurenelemente Pur zwei -bis dreimal jährlich ist empfehlenswert.
Wie füttere ich mein Pferd mit EMS?
Das equine metabolische Syndrom (EMS) ist neben PPID eine weit verbreitete hormonell bedingte Erkrankung und beschreibt einen Symptomkomplex aus Übergewicht, Insulindysregulation – bzw. Resistenz und Hufrehe. Der gestörte Zuckerstoffwechsel kann beim Pferd auch eine Fresssucht auslösen.
Im Vordergrund stehen daher eine Reduktionsdiät und ein an die individuelle Situation angepasstes Bewegungsmanagement.
Zunächst sollte das Raufutter mithilfe des Soll-Gewichts auf 1,5 kg je 100 kg Körpergewicht reduziert werden. Im Bedarfsfall kann das Heu auch gewässert werden, um wasserlösliche Kohlenhydrate auszuspülen. Diese Methode kann allerdings, in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, den mikrobiellen Verderb beschleunigen. 1-2 kg Heu können auch durch energiearmes Stroh ersetzt werden. Durch die wöchentliche Kontrolle des Bauchumfangs sollte sichergestellt werden, dass die Gewichtsabnahme nicht zu rapide erfolgt, da sonst die Gefahr der Hyperlipidämie, einer Entgleisung des Fettstoffwechsels, besteht. Zur Verbesserung der Insulinsensitivität sollten mindestens drei bis fünf Mal wöchentlich 30 Minuten Arbeit in Trab und Galopp auf dem Bewegungsplan stehen, sofern das Pferd lahmfrei und belastbar ist. Von energiereichem und getreidehaltigem Kraftfutter ist dringend abzuraten. Als Mineralfutter eignet sich das Seniormineral nicht nur für alte Pferde, sondern auch für Pferde mit erhöhtem Bedarf, was bei einem entgleisten Stoffwechsel der Fall ist. Damit bei reduzierter Fütterung trotzdem möglichst viel Muskulatur erhalten bleibt, ist die Zufuhr von essentiellen Aminosäuren mit Hilfe von Amino Pur sinnvoll. Unteranderem eignet sich als Mineralfutter auch das Gipfelstürmer Mineral, welches als Vitalstoffkonzentrat alle wichtigen Mikronährstoffe für eine leistungsfähige Muskulatur liefert. Neben den Eiweißbausteinen Methionin, Lysin und Threonin enthält es auch L-Carnitin, Hohe Gehalte an Selen sowie den Vitaminen E, B1, B2 und C gewährleisten eine bedarfsdeckende Versorgung in allen Lebenslagen.
Im Vordergrund stehen daher eine Reduktionsdiät und ein an die individuelle Situation angepasstes Bewegungsmanagement.
Zunächst sollte das Raufutter mithilfe des Soll-Gewichts auf 1,5 kg je 100 kg Körpergewicht reduziert werden. Im Bedarfsfall kann das Heu auch gewässert werden, um wasserlösliche Kohlenhydrate auszuspülen. Diese Methode kann allerdings, in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, den mikrobiellen Verderb beschleunigen. 1-2 kg Heu können auch durch energiearmes Stroh ersetzt werden. Durch die wöchentliche Kontrolle des Bauchumfangs sollte sichergestellt werden, dass die Gewichtsabnahme nicht zu rapide erfolgt, da sonst die Gefahr der Hyperlipidämie, einer Entgleisung des Fettstoffwechsels, besteht. Zur Verbesserung der Insulinsensitivität sollten mindestens drei bis fünf Mal wöchentlich 30 Minuten Arbeit in Trab und Galopp auf dem Bewegungsplan stehen, sofern das Pferd lahmfrei und belastbar ist. Von energiereichem und getreidehaltigem Kraftfutter ist dringend abzuraten. Als Mineralfutter eignet sich das Seniormineral nicht nur für alte Pferde, sondern auch für Pferde mit erhöhtem Bedarf, was bei einem entgleisten Stoffwechsel der Fall ist. Damit bei reduzierter Fütterung trotzdem möglichst viel Muskulatur erhalten bleibt, ist die Zufuhr von essentiellen Aminosäuren mit Hilfe von Amino Pur sinnvoll. Unteranderem eignet sich als Mineralfutter auch das Gipfelstürmer Mineral, welches als Vitalstoffkonzentrat alle wichtigen Mikronährstoffe für eine leistungsfähige Muskulatur liefert. Neben den Eiweißbausteinen Methionin, Lysin und Threonin enthält es auch L-Carnitin, Hohe Gehalte an Selen sowie den Vitaminen E, B1, B2 und C gewährleisten eine bedarfsdeckende Versorgung in allen Lebenslagen.
Wie füttere ich mein Pferd mit PSSM?
Die Polysaccharid-Speicher-Myopathie (PSSM) ist eine genetisch bedingte Muskelstoffwechselerkrankung, bei der es zu einer Schädigung und Zerstörung von Muskelzellen infolge der Aufnahme leichtverdaulicher Kohlenhydrate (z.B. Zucker, Stärke) kommt. Besonders stark bemuskelte Pferderassen, z.B. Quarter Horses und Kaltblüter sind häufig Träger dieses Gendefekts. In der Regel kann man Träger des Gens durch eine angepasste Fütterung und das allgemeine Management gut einstellen, sodass ein beschwerdefreies Leben möglich ist. So eignet sich beispielsweise die Haltung in einem Offenstall sehr gut, da dann eine kontinuierliche, langsame Bewegung ermöglicht wird. Im Winter sollten betroffene Pferde zum Schutz der Rücken- und Kruppenmuskulatur jedoch eine Decke tragen und immer die Möglichkeit haben, sich unterzustellen.
Hinsichtlich der Fütterung ist eine getreidefreie Fütterung anzustreben, da man so stärkearm füttert und den Blutzuckerspiegel stabil halten kann. Um einem Muskelabbau entgegen zu wirken, empfiehlt sich eine Ergänzung von Futtermitteln mit hochwertigem Eiweiß, z.B. unseren Myo Protein Flakes, Luzerne+, Luzernecobs. Zusätzlich ist Amino Pur sinnvoll, da es insbesondere die für die Muskulatur relevanten essenziellen Aminosäuren enthält. Für sportlich gearbeitete Pferde kann zusätzlich Öl eine ausreichende Energieversorgung sicherstellen, ohne weitere Kohlenhydrate in die Ration zu bringen. Als Mineralfutter eignet sich auch hier das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral, welche höhere Gehalte an Aminosäuren, Vitamin E und Selen als das Naturmineral liefern.
Hinsichtlich der Fütterung ist eine getreidefreie Fütterung anzustreben, da man so stärkearm füttert und den Blutzuckerspiegel stabil halten kann. Um einem Muskelabbau entgegen zu wirken, empfiehlt sich eine Ergänzung von Futtermitteln mit hochwertigem Eiweiß, z.B. unseren Myo Protein Flakes, Luzerne+, Luzernecobs. Zusätzlich ist Amino Pur sinnvoll, da es insbesondere die für die Muskulatur relevanten essenziellen Aminosäuren enthält. Für sportlich gearbeitete Pferde kann zusätzlich Öl eine ausreichende Energieversorgung sicherstellen, ohne weitere Kohlenhydrate in die Ration zu bringen. Als Mineralfutter eignet sich auch hier das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral, welche höhere Gehalte an Aminosäuren, Vitamin E und Selen als das Naturmineral liefern.
Mein Pferd hat Hufrehe, kann ich es durch eine angepasste Fütterung unterstützen?
Hufrehe ist eine schmerzhafte Entzündung der Huflederhaut, die viele Ursachen haben kann. Die häufigste Ursache ist jedoch eine Entgleisung des Zuckerstoffwechsels infolge von Übergewicht (EMS) oder PPID (ECS). Hufrehe, ausgelöst durch die Aufnahme von Endotoxinen (infolge einer Dickdarmübersäuerung oder Nachgeburtsverhalten), Selenvergiftung oder infolge einer Überlastung des Hufs sind ebenfalls möglich, aber deutlich seltener.
Bei allen Rehepferden ist eine kohlenhydratarme Fütterung anzustreben, um eine hohe Insulinausschüttung zu vermeiden. Das gelingt durch den Verzicht auf Getreide (auch Reisprodukte) in der Ration. Bei sehr zuckerhaltigem Heu besteht die Möglichkeit, das Heu zu waschen. Lösliche Zucker gehen dann ins Einweichwasser über, das man entsorgen kann. Es ist dabei wichtig, dass das Heu nicht nur nass gemacht, sondern über einen Zeitraum von mindestens 30 bis 60 Minuten wirklich ausgewaschen wird. Übergewichte Pferde müssen unbedingt abnehmen, damit sie nicht erneut an Hufrehe erkranken. Deshalb ist es empfehlenswert, die Heumenge täglich abzuwiegen. Beim Mineralfutter ist eine bedarfsüberschreitende Zink- und Vitamin E- Versorgung ratsam, Um die Versorgung mit allen lebenswichtigen Mikronährstoffen sicherzustellen, empfehlen wir die Ergänzung unseres Seniorminerals oder unseres Gipfelstürmer Minerals, das neben mehr Zink und Vitamin E auch essentielle Aminosäuren enthält. Bei zu dünnen Rehepferden (z.B. bei Cushing) ist Öl (z.B. OMEGA3 Pur) eine kohlenhydratfreie und sichere Energiequelle.
Bei allen Rehepferden ist eine kohlenhydratarme Fütterung anzustreben, um eine hohe Insulinausschüttung zu vermeiden. Das gelingt durch den Verzicht auf Getreide (auch Reisprodukte) in der Ration. Bei sehr zuckerhaltigem Heu besteht die Möglichkeit, das Heu zu waschen. Lösliche Zucker gehen dann ins Einweichwasser über, das man entsorgen kann. Es ist dabei wichtig, dass das Heu nicht nur nass gemacht, sondern über einen Zeitraum von mindestens 30 bis 60 Minuten wirklich ausgewaschen wird. Übergewichte Pferde müssen unbedingt abnehmen, damit sie nicht erneut an Hufrehe erkranken. Deshalb ist es empfehlenswert, die Heumenge täglich abzuwiegen. Beim Mineralfutter ist eine bedarfsüberschreitende Zink- und Vitamin E- Versorgung ratsam, Um die Versorgung mit allen lebenswichtigen Mikronährstoffen sicherzustellen, empfehlen wir die Ergänzung unseres Seniorminerals oder unseres Gipfelstürmer Minerals, das neben mehr Zink und Vitamin E auch essentielle Aminosäuren enthält. Bei zu dünnen Rehepferden (z.B. bei Cushing) ist Öl (z.B. OMEGA3 Pur) eine kohlenhydratfreie und sichere Energiequelle.
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Mein Pferd ist im Muskelaufbau, was kann ich füttern?
Hochwertiges Raufutter ist das Fundament jeder Fütterung und sollte das Pferd bereits mit ausreichend Eiweiß versorgen. Nur durch eine bedarfsdeckende Versorgung mit Aminosäuren ist der Aufbau von Muskelmasse möglich. Der wichtigste Faktor beim Muskelaufbau ist dennoch das Training. Kein Futter kann einen Muskelaufbau bewirken, wenn das Pferd nicht ausreichend trainiert wird. Trotzdem kann die Fütterung den Aufbau von Muskeln unterstützen. Wichtig ist hier eine ausreichende Versorgung mit für die Muskulatur relevanten Aminosäuren. Das kann man z.B. über die Gabe von Myo Protein Flakes oder Luzernecobs in Verbindung mit Amino Pur sicherstellen. Die Produkte liefern viele Aminosäuren, die für den Aufbau von Muskeleiweiß wichtig sind. Während des Muskelaufbaus empfehlen wir außerdem unser Seniormineral oder unser Gipfelstürmer Mineral als Mineralfutter auch bei jüngeren Pferden, da beide mehr essenzielle Aminosäuren, Vitamin E und Selen als unsere anderen Mineralfutter enthalten.
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Pferdeweide und Weidepflege
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Pferdegerechte Fütterung in allen Lebenslagen
Wie sollte ich mein altes Pferd füttern?
Für alte Pferde ist eine ausgewogene Fütterung besonders wichtig, weil die Leistungsfähigkeit des gesamten Organismus abnimmt. Das betrifft natürlich auch die Verdauung. Wie bei allen Pferden gilt: Die Mindestmenge an Heu sollte zwischen 1,5 und 2 kg je 100kg Soll-Körpergewicht liegen. Hier ist es allerdings wichtig, den Zahnzustand zu berücksichtigen, da viele alte Pferde langfaseriges Heu nicht mehr ausreichend zerkleinern können. Dann kann man durch eingeweichten Heuersatz (Pre Alpin® Wiesencobs oder Pre Alpin® Wiesenflakes) eine zu geringe Raufutteraufnahme verhindern. Zusätzlich ist eine ausreichende Mineralisierung wichtig, um die Versorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen zu garantieren. Hier eignet sich das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral, da sie höhere Gehalte aufweisen und zusätzlich Vitamin C enthalten. Das stellt sicher, dass das Pferd auch bei einer möglicherweise verringerten Eigensynthese mit allen Vitaminen ausreichend versorgt ist.
Als Kraftfutter eignen sich alle Futtermittel, die einen hohen Faser- und Energiegehalt haben. Gut geeignet sind z.B. AlpenGrün Mash, AlpenGrün Pellet, Horse Alpin® Senior und AlpenGrün Seniormüsli. Bei organisch gesunden, alten Pferden, die Muskulatur abbauen, ist die Ergänzung eiweißreicher Futter sinnvoll. Geeignet sind z.B. Myo Protein Flakes. Zusätzlich kann man dem Senior über Öl z.B. unser OMEGA3 Pur mehr Energie zur Verfügung stellen, wenn er zu dünn wird.
Als Kraftfutter eignen sich alle Futtermittel, die einen hohen Faser- und Energiegehalt haben. Gut geeignet sind z.B. AlpenGrün Mash, AlpenGrün Pellet, Horse Alpin® Senior und AlpenGrün Seniormüsli. Bei organisch gesunden, alten Pferden, die Muskulatur abbauen, ist die Ergänzung eiweißreicher Futter sinnvoll. Geeignet sind z.B. Myo Protein Flakes. Zusätzlich kann man dem Senior über Öl z.B. unser OMEGA3 Pur mehr Energie zur Verfügung stellen, wenn er zu dünn wird.
Wie füttere ich meine Zuchtstute?
Tragende Stuten sollten an Körperfett weder zu- noch abnehmen. Bis zum 7. Trächtigkeitsmonat steigt der Bedarf der Stute an Energie und Eiweiß so gut wie nicht an und die Fütterung kann wie bei einem Reitpferd erfolgen. Ab dem 7. Monat weist die Stute allerdings einen erhöhten Energie- und Eiweißbedarf auf.
Diesen kann man in Form von Luzerne+, Luzernecobs oder Horse Alpin® Senior decken. Auch das Haferwiese Sportmüsli eignet sich gut für Zuchtstuten. Als Mineralfutter eignen sich ab diesem Zeitpunkt das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral, die für alle Pferde mit einem erhöhten Bedarf passend sind.
Diesen kann man in Form von Luzerne+, Luzernecobs oder Horse Alpin® Senior decken. Auch das Haferwiese Sportmüsli eignet sich gut für Zuchtstuten. Als Mineralfutter eignen sich ab diesem Zeitpunkt das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral, die für alle Pferde mit einem erhöhten Bedarf passend sind.
Wie füttere ich mein Fohlen über den Absetzer bis hin zum Jungpferd richtig?
Die Grundlage jeder guten Pferdefütterung bildet qualitativ hochwertiges Heu. Das gilt auch für Fohlen und Jungpferde. Heu für wachsende Pferde sollte einen guten Eiweißgehalt haben und deshalb nicht zu spät geschnitten werden. Bei einem sehr eiweißarmen Grundfutter eignen sich unsere Luzernecobs als Ergänzung.
Während des Wachstums ist es besonders wichtig, Pferde nicht mit Energie zu überfüttern. Denn es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass schnellwachsende Fohlen später öfter von OCD (Osteochondrosis dissecans, “Chips”) betroffen sind. Auch eine bedarfsdeckende Mineralstoffversorgung ist wichtig, um dem Körper im Wachstum ausreichend Mengen- und Spurenelemente zur Verfügung zu stellen. Gut geeignet ist hier z.B. unser Seniormineral oder unser Gipfelstürmer Mineral. Beim Absetzen des Fohlens von der Mutterstute ist es sinnvoll, AlpenGrün Mash und gekochte Leinsamen in die Ration einzubeziehen. Zu diesem Zeitpunkt entwickeln viele Absetzer Magengeschwüre, da sie vermehrtem Stress ausgesetzt sind. Die Gewöhnung an das neue Futter sollte immer bereits vor dem Absetzen stattfinden.
Während des Wachstums ist es besonders wichtig, Pferde nicht mit Energie zu überfüttern. Denn es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass schnellwachsende Fohlen später öfter von OCD (Osteochondrosis dissecans, “Chips”) betroffen sind. Auch eine bedarfsdeckende Mineralstoffversorgung ist wichtig, um dem Körper im Wachstum ausreichend Mengen- und Spurenelemente zur Verfügung zu stellen. Gut geeignet ist hier z.B. unser Seniormineral oder unser Gipfelstürmer Mineral. Beim Absetzen des Fohlens von der Mutterstute ist es sinnvoll, AlpenGrün Mash und gekochte Leinsamen in die Ration einzubeziehen. Zu diesem Zeitpunkt entwickeln viele Absetzer Magengeschwüre, da sie vermehrtem Stress ausgesetzt sind. Die Gewöhnung an das neue Futter sollte immer bereits vor dem Absetzen stattfinden.
Wie füttere ich ein Sportpferd?
Sportpferde sollten, wie alle Pferde, einen Großteil der täglich benötigten Energie in Form von Raufutter aufnehmen. Die Mindestmenge liegt zwischen 1,5 und 2 kg Heu je 100 kg Idealgewicht. Da Sportpferde durch die vermehrte körperliche Arbeit mehr Energie benötigen, als weniger beanspruchte Pferde, ist die höhere Heumenge zu bevorzugen. Wenn Heu alleine nicht ausreicht, damit ein Pferd sein Gewicht hält, ist die Ergänzung von Kraftfutter notwendig. Haferwiese Sportmüsli liefert ausreichend Energie bei hohen Leistungsanforderungen und regt das Pferd zum gründlichen Kauen seines Kraftfutters an. Außerdem hat es nur einen moderaten Stärkegehalt. Das schont den Verdauungstrakt.
Pferde, die aufgrund eines hohen Trainingspensums sehr viel Futter benötigen, können von der Ergänzung von Maiscobs profitieren. Sie sind sehr arm an Eiweiß und können so einem Eiweißüberschuss durch sehr große Futtermengen entgegenwirken. Wird von Pferden Ausdauerleistung abverlangt, z.B. beim Distanzreiten, sind Futtermittel mit einem hohen Rohfasergehalt wie AlpenGrün Pellet oder Maiscobs besonders gut geeignet, da sie dem Pferd über viele Stunden kontinuierlich Energie bereitstellen. Um den Muskelaufbau gezielt zu unterstützen, eignet sich die Ergänzung von Amino Pur. Als Mineralfutter ist für alle Sportpferde das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral passend. Es enthält mehr für die Muskulatur wichtige Nährstoffe wie essenzielle Aminosäuren, Vitamin E und Selen.
Pferde, die aufgrund eines hohen Trainingspensums sehr viel Futter benötigen, können von der Ergänzung von Maiscobs profitieren. Sie sind sehr arm an Eiweiß und können so einem Eiweißüberschuss durch sehr große Futtermengen entgegenwirken. Wird von Pferden Ausdauerleistung abverlangt, z.B. beim Distanzreiten, sind Futtermittel mit einem hohen Rohfasergehalt wie AlpenGrün Pellet oder Maiscobs besonders gut geeignet, da sie dem Pferd über viele Stunden kontinuierlich Energie bereitstellen. Um den Muskelaufbau gezielt zu unterstützen, eignet sich die Ergänzung von Amino Pur. Als Mineralfutter ist für alle Sportpferde das Seniormineral oder das Gipfelstürmer Mineral passend. Es enthält mehr für die Muskulatur wichtige Nährstoffe wie essenzielle Aminosäuren, Vitamin E und Selen.
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Pferdegerechte Fütterung
Mein Pferd frisst den Kot anderer Pferde, warum?
Koprophagie oder Kotfressen ist ein von Fohlen gezeigtes, normales Verhalten, das dazu beiträgt, die Darmflora auf festes Futter umzustellen. Wird es von adulten Pferden gezeigt, kann Kotfressen auf einen Mangel hinsichtlich Futtermenge, Rohfaser oder Nährstoffen hindeuten.
Der tägliche Raufutterbedarf liegt bei 1,5 – 2 kg Heu pro 100 kg Soll-Körpergewicht. Ist eine ausreichende Gabe an Raufutter aufgrund verschiedener Umstände nicht möglich, kann man über die Pre Alpin® Produkte die Heuration aufwerten. Die Pre Alpin® Produkte sind Heuersatzprodukte, das bedeutet 1 kg Pre Alpin® ersetzt 1 kg Heu. Liegt der Verdacht bei einem Mineralstoffmangel, ist eine Rationsberechnung sinnvoll. So können bestehende Mängel gezielt ausgeglichen werden (z.B. über die Gabe unseres Naturminerals oder Seniorminerals).
Der tägliche Raufutterbedarf liegt bei 1,5 – 2 kg Heu pro 100 kg Soll-Körpergewicht. Ist eine ausreichende Gabe an Raufutter aufgrund verschiedener Umstände nicht möglich, kann man über die Pre Alpin® Produkte die Heuration aufwerten. Die Pre Alpin® Produkte sind Heuersatzprodukte, das bedeutet 1 kg Pre Alpin® ersetzt 1 kg Heu. Liegt der Verdacht bei einem Mineralstoffmangel, ist eine Rationsberechnung sinnvoll. So können bestehende Mängel gezielt ausgeglichen werden (z.B. über die Gabe unseres Naturminerals oder Seniorminerals).
Mein dickes Pferd bzw. leichtfuttriges Pferd muss abnehmen, was kann ich füttern?
Die tägliche Raufutterversorgung sollte sich strikt am tatsächlichen Bedarf orientieren. Bei leichtfuttrigen Pferden kann man 1-2kg des Raufutters auch durch energiearmes Stroh ersetzen. Geht ein Pferd zusätzlich auf die Weide, muss auch die Menge an Gras zum täglichen Futter hinzugerechnet werden. Ein Pferd kann zwischen 3 und 5 kg Gras pro Stunde fressen. Je nach Dauer des Weideaufenthalts, Art des Aufwuchses und Ernährungszustandes des Pferdes muss man die Heumenge entsprechend reduzieren. Auch der Einsatz einer Fressbremse kann notwendig sein. Gerade für sehr genügsame, leichtfuttrige Rassen ist die freie Verfügbarkeit von Futter problematisch.
Die meisten Pferde, die in leichter Arbeit (1-1,5h Reiten am Tag) stehen, kommen ohne Kraftfutter aus. Zu dicke Pferde benötigen auch bei täglichem Training keinerlei energiereiches Kraftfutter. Um das Mineralfutter untermischen zu können, eignet sich z.B. eine kleine Menge eingeweichte Pre Alpin® Wiesenflakes, Leichtgenuss oder Grünhafer. Als Mineralfutter eignet sich das Seniormineral, um mit dem erhöhten Mikronährstoffgehalt einem Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen aufgrund der Diät vorzubeugen.
Die meisten Pferde, die in leichter Arbeit (1-1,5h Reiten am Tag) stehen, kommen ohne Kraftfutter aus. Zu dicke Pferde benötigen auch bei täglichem Training keinerlei energiereiches Kraftfutter. Um das Mineralfutter untermischen zu können, eignet sich z.B. eine kleine Menge eingeweichte Pre Alpin® Wiesenflakes, Leichtgenuss oder Grünhafer. Als Mineralfutter eignet sich das Seniormineral, um mit dem erhöhten Mikronährstoffgehalt einem Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen aufgrund der Diät vorzubeugen.
Wie füttere ich mein zu dünnes Pferd richtig? Wie kann mein schwerfuttriges Pferd zunehmen?
Die Ursachen für einen Gewichtsverlust sind vielfältig. Sehr häufig stecken Zahnprobleme, starker Parasitenbefall, andere Grunderkrankungen oder eine zu geringe Raufutteraufnahme hinter dem Abmagern. Der erste Schritt muss immer sein, die Ursache ausfindig zu machen. Im Anschluss gilt: Die Basis jeder guten Pferdefütterung bildet qualitativ hochwertiges Heu. Der tägliche Raufutterbedarf liegt je nach Pferdetyp bei ca. 1,5-2kg Heu je 100kg Soll-Körpergewicht. Bei einem 600kg schweren Warmblut liegt der Bedarf zwischen 9-12kg / Tag. Bei einem zu dünnen Pferd ist immer die höhere Menge zu wählen. Auch die Fütterung von Heu ad libitum ist möglich. Wenn die Raufuttermenge nicht ausreicht, bringt es auch nichts, die Kraftfuttermenge zu erhöhen. Besteht nicht die Möglichkeit, mehr Heu zu füttern, gibt es aus der Pre Alpin® Reihe eine Vielzahl möglicher Alternativen. Bei allen Pre Alpin® Produkten gilt: 1kg Pre Alpin® ersetzt 1kg Heu. Zusätzlich kann man die Ration mit AlpenGrün Mash oder AlpenGrün Pellet ergänzen. Beide sind sehr verdauungsschonend und wirken aufbauend, da sie mehr “Kalorien” als Heu enthalten. Auch hochwertige Pflanzenöle sind eine sehr gute Ergänzung.
Außerdem sollten Mineralfutter wie Naturmineral, Gipfelstürmer Mineral oder Seniormineral ergänzt werden, um die Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen sicherzustellen. Das Seniormineral ist dabei nicht nur für ältere Pferde geeignet, sondern für alle, die einen höheren Bedarf aufweisen.
Außerdem sollten Mineralfutter wie Naturmineral, Gipfelstürmer Mineral oder Seniormineral ergänzt werden, um die Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen sicherzustellen. Das Seniormineral ist dabei nicht nur für ältere Pferde geeignet, sondern für alle, die einen höheren Bedarf aufweisen.
Wie kann ich zu wenig/zu schlechtes Heu ausgleichen?
Die Basis jeder guten Pferdefütterung bildet qualitativ hochwertiges Heu.
Die Fütterung von ausreichend Rohfaser ist wichtig, um eine physiologische Verdauung aufrechtzuerhalten und das Kaubedürfnis des Pferdes zu befriedigen. Als ehemalige Steppenbewohner sind Pferde in der Lage ihren Energie- und Nährstoffbedarf fast ausschließlich über das Raufutter zu decken.
Zur Orientierung kann man den täglichen Raufutterbedarf mithilfe einer Faustformel berechnen: je nach Pferdetyp ca. 1,5-2kg Heu je 100kg Soll-Körpergewicht. Wenn die tägliche Heumenge zu gering ist oder die Heuqualität schlecht ist, sollten Pre Alpin® Produkte als vollwertiger Heuersatz ergänzend zum Einsatz kommen. Trocken verfütterbare Pre Alpin® Produkte wie AlpenHeu oder Pre Alpin® Aspero, Pre Alpin® Compact eignen sich für zahngesunde Pferde, während Produkte zum Einweichen in Cobs- oder Flakesform auch für Pferde mit schlechter Zahnsubstanz gut geeignet sind.
Die Fütterung von ausreichend Rohfaser ist wichtig, um eine physiologische Verdauung aufrechtzuerhalten und das Kaubedürfnis des Pferdes zu befriedigen. Als ehemalige Steppenbewohner sind Pferde in der Lage ihren Energie- und Nährstoffbedarf fast ausschließlich über das Raufutter zu decken.
Zur Orientierung kann man den täglichen Raufutterbedarf mithilfe einer Faustformel berechnen: je nach Pferdetyp ca. 1,5-2kg Heu je 100kg Soll-Körpergewicht. Wenn die tägliche Heumenge zu gering ist oder die Heuqualität schlecht ist, sollten Pre Alpin® Produkte als vollwertiger Heuersatz ergänzend zum Einsatz kommen. Trocken verfütterbare Pre Alpin® Produkte wie AlpenHeu oder Pre Alpin® Aspero, Pre Alpin® Compact eignen sich für zahngesunde Pferde, während Produkte zum Einweichen in Cobs- oder Flakesform auch für Pferde mit schlechter Zahnsubstanz gut geeignet sind.
Wie füttere ich temperamentvolle Pferde?
Prinzipiell gilt, dass sich das Temperament eines Pferdes nur bedingt durch die Fütterung beeinflussen lässt. Auch Genetik, individueller Charakter, Haltung und Training beeinflussen das Temperament eines Pferdes. Ist ein Pferd zu temperamentvoll, sollte man sich einige Fragen stellen: Steht das Pferd in einer Box oder Offenstall? Viele Pferde sind in einem Offenstall durch die kontinuierliche Bewegung ausgeglichener, andere werden durch die Gruppenhaltung gestresst. Wie viel wird das Pferd bewegt? Ist es dadurch körperlich wie mental ausgelastet?
Bezüglich der Fütterung kann man überlegen, wie viel Kraftfutter das Pferd bekommt und ob es dieses überhaupt benötigt. Als ehemalige Steppenbewohner sind Pferde in der Lage, ihren Energie- und Nährstoffbedarf fast ausschließlich über Raufutter abzudecken. Magert ein Pferd ohne zusätzliches Kraftfutter ab, eignen sich bei temperamentvollen Pferden vor allem getreidefreie und kohlenhydratarme Ergänzungsfutter. Sie haben anders als Getreide oder andere kohlenhydratreiche Futter keinen großen Effekt auf den Blutzuckerspiegel, dessen Anstieg manchen Pferden “zu Kopf steigt”. AlpenGrün Müsli und AlpenGrün Pellet sind gute getreidefreie Kraftfutteralternativen, die dem Pferd in Verbindung mit Öl (OMEGA3 Pur) ausreichend Energie für die Arbeit liefern.
Bezüglich der Fütterung kann man überlegen, wie viel Kraftfutter das Pferd bekommt und ob es dieses überhaupt benötigt. Als ehemalige Steppenbewohner sind Pferde in der Lage, ihren Energie- und Nährstoffbedarf fast ausschließlich über Raufutter abzudecken. Magert ein Pferd ohne zusätzliches Kraftfutter ab, eignen sich bei temperamentvollen Pferden vor allem getreidefreie und kohlenhydratarme Ergänzungsfutter. Sie haben anders als Getreide oder andere kohlenhydratreiche Futter keinen großen Effekt auf den Blutzuckerspiegel, dessen Anstieg manchen Pferden “zu Kopf steigt”. AlpenGrün Müsli und AlpenGrün Pellet sind gute getreidefreie Kraftfutteralternativen, die dem Pferd in Verbindung mit Öl (OMEGA3 Pur) ausreichend Energie für die Arbeit liefern.
Wie füttere ich träge, faule Pferde?
Auch bei trägen Pferden gilt es zunächst, die Ursache der Trägheit herauszufinden. Oft kann diese ein erstes Anzeichen für eine gesundheitliche Einschränkung sein. Viele Faktoren können Einfluss haben: naturgegebenes Temperament, tägliche Arbeit, Haltungsform, Futterart und -menge, Ernährungszustand und Gesundheitsstatus. Auch Pferde mit Übergewicht, Magenproblemen und ältere Pferde sind z.B. häufig träge.
Die Idee, das Pferd über hohe Mengen Getreide mit mehr Energie zu versorgen, ist oft nicht zielführend. Denn der Verdauungsapparat bekommt von großen Getreidemengen schnell Probleme und wenn ein Pferd sein Gewicht hält, liegt die Ursache seiner Trägheit auch nicht in einem Energiemangel. Stattdessen ist es zunächst wichtig, eine ausreichende Menge und gute Qualität an Raufutter zu garantieren. Dann kann man durch Kraftfuttergaben den Energiegehalt der Ration anheben, wenn das Pferd sein Gewicht nicht hält. Je nach Bedarf eigenen sich Kraftfutter mit oder ohne Getreide: Haferwiese Sportmüsli, AlpenGrün Müsli oder AlpenGrün Pellet. Zusätzlich kann man gerade bei älteren Pferden Kräuter für die Gesundheit und/oder Weißdorn geben. Auch Nährstoffmängel können Trägheit beim Pferd auslösen. Deshalb ist es wichtig, auf eine ausreichende Mineralisierung zu achten. Dafür gibt es das Naturmineral, Gipfelstürmer Mineral oder Seniormineral für Pferde mit höherem Bedarf. Für die Weidesaison eignen sich die Weidemineral-Cobs.
Die Idee, das Pferd über hohe Mengen Getreide mit mehr Energie zu versorgen, ist oft nicht zielführend. Denn der Verdauungsapparat bekommt von großen Getreidemengen schnell Probleme und wenn ein Pferd sein Gewicht hält, liegt die Ursache seiner Trägheit auch nicht in einem Energiemangel. Stattdessen ist es zunächst wichtig, eine ausreichende Menge und gute Qualität an Raufutter zu garantieren. Dann kann man durch Kraftfuttergaben den Energiegehalt der Ration anheben, wenn das Pferd sein Gewicht nicht hält. Je nach Bedarf eigenen sich Kraftfutter mit oder ohne Getreide: Haferwiese Sportmüsli, AlpenGrün Müsli oder AlpenGrün Pellet. Zusätzlich kann man gerade bei älteren Pferden Kräuter für die Gesundheit und/oder Weißdorn geben. Auch Nährstoffmängel können Trägheit beim Pferd auslösen. Deshalb ist es wichtig, auf eine ausreichende Mineralisierung zu achten. Dafür gibt es das Naturmineral, Gipfelstürmer Mineral oder Seniormineral für Pferde mit höherem Bedarf. Für die Weidesaison eignen sich die Weidemineral-Cobs.
Mein Pferd hat keinen Appetit, was kann ich machen?
Appetitlosigkeit beim Pferd ist fast immer ein Anzeichen für gesundheitliche Probleme. Allgemeinerkrankungen mit Fieber und Schmerzen machen Pferde appetitlos. Zahnprobleme führen nur selten zu einem Appetitmangel, verschlechtern jedoch die Futterverwertung – das führt ebenfalls zu einem Gewichtsverlust. Eine häufige Ursache für Appetitlosigkeit sind Magenschmerzen. Auch ein sehr hohes Trainingspensum kann den Appetit drosseln. Weitere Faktoren sind eine schlechte Futterhygiene und zum Teil auch die Futterstruktur (sehr grobes Heu). Wichtig ist wie bei allen Problemen, zu aller erst den Grund für die schlechte Futteraufnahme zu finden.
Verweigert ein Pferd sein Grundfutter, kann man ihm Produkte aus der Pre Alpin® Reihe anbieten. Durch das AlpenGrün Mash oder den AlpenGrün Pellet hat man eine schmackhafte Kraftfuttervariante/-ergänzung, die sehr verdauungsschonend ist und von den Pferden gern gefressen wird. Besonders gut funktioniert das bei Pferden mit Magen- oder Darmproblemen. Hilft das nicht weiter, kann man über Getreideflocken, Apfelsaft und Apfelmus oder Karottensaft den Appetit des Pferdes anregen. Auch unbekannte Geschmäcker, z.B. von neuem Futter, können zur schlechten Futteraufnahme führen. Beim Anfüttern von neuem Futter sollte man dieses zu Beginn langsam und in kleinen Mengen steigern, um das Pferd an das neue Futter zu gewöhnen.
Verweigert ein Pferd sein Grundfutter, kann man ihm Produkte aus der Pre Alpin® Reihe anbieten. Durch das AlpenGrün Mash oder den AlpenGrün Pellet hat man eine schmackhafte Kraftfuttervariante/-ergänzung, die sehr verdauungsschonend ist und von den Pferden gern gefressen wird. Besonders gut funktioniert das bei Pferden mit Magen- oder Darmproblemen. Hilft das nicht weiter, kann man über Getreideflocken, Apfelsaft und Apfelmus oder Karottensaft den Appetit des Pferdes anregen. Auch unbekannte Geschmäcker, z.B. von neuem Futter, können zur schlechten Futteraufnahme führen. Beim Anfüttern von neuem Futter sollte man dieses zu Beginn langsam und in kleinen Mengen steigern, um das Pferd an das neue Futter zu gewöhnen.
Atemwegsprobleme
Mein Pferd hat Atemwegsprobleme, wie kann ich es unterstützen?
Atemwegsprobleme können akut und chronisch auftreten. Die Ursachen sind vielfältig. Meist ist jedoch staubiges und/oder schimmeliges Futter Auslöser. Bei Atemwegsproblemen ist immer der Tierarzt hinzuzuziehen. Eine angepasste Fütterung kann die Symptomatik verbessern. Die Basis der Pferdefütterung bildet qualitativ hochwertiges Heu. Besonders bei Pferden mit Atemwegsproblemen ist es wichtig, auf staubarmes und schimmelfreies Heu zu achten. Vorteilhaft ist es, das Heu zu bedampfen. Ist das nicht möglich eignet sich auch gewässertes Heu. Aber Vorsicht: durch das Wässern steigt in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur die Gefahr des mikrobiellen Verderbs. Auch die Fütterung von Heulage und PreAlpin Produkte sind Alternativen. Ergänzend können Kräuter für die Atemwege über 3 Wochen mit ins Futter gemischt werden.
Ihre Frage ist nicht dabei? Unsere Futterberatung hilft Ihnen gerne weiter!
Sollten Sie keine Antworten auf Ihre Fragen gefunden haben, kontaktieren Sie uns gerne über unsere individuelle Futterberatung.Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Probleme detailgenau zu schildern. Wir beraten Sie gerne.
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