Fragen und Antworten rund um AGROBS
Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Futtermittel von AGROBS. Nutzen Sie die Produktnavigation, um direkt zu Ihrem Produkt zu gelangen.AlpenGrün Mash
AlpenGrün Müsli
AlpenGrün Pellet
AlpenGrün Seniormüsli
AlpenHeu
Amino Pur
Bierhefe Pur
Gipfelstürmer Mineral
Grünhafer
Haferwiese Sportmüsli
Horse Alpin Senior
Kraftpaket
Leichtgenuss
Luzerne+
Luzernecobs
Magnesium Pur
Maiscobs
Myo Protein Flakes
Naturmineral
Omega3 Pur
Pre Alpin Aspero
Pre Alpin Compact
Pre Alpin Protein Light Flakes
Pre Alpin Senior
Pre Alpin Wiesencobs
Pre Alpin Wiesenflakes
Saatgut
Selen Pur
Seniormineral
Spitzenreiter Magenmüsli
Spurenelemente Pur
Stroh
Weidemineral-Cobs
WiesenBussi & Wölbchenbussi
Zink Pur
10 – 15 Min mit kaltem Wasser
Bei einem Gewichtsüberschuss sollte nicht mehr als 300 g je 100 kg Soll-Körpergewicht gefüttert werden.
Wir empfehlen die Pellets, zumindest für ca. 3-5 Minuten, mit Wasser zu bedecken und dann zu verfüttern, um Schlundverstopfungen zu vermeiden.
Futtermengen zwischen 100 und 500g je 100kg Soll-Körpergewicht sind als Krippenfutter optimal.
Außerdem haben die Feinfasern eine präbiotische Eigenschaft, wodurch die Darmflora nachhaltig unterstützt werden kann.
Horse Alpin® Senior: Getreidehaltiges Müsli/Kraftfutter für ältere Pferde
AlpenGrün Seniormüsli: Getreidefreies Müsli/Kraftfutter für ältere Pferde
Die Anteile in der Mischung sind so gewählt, dass Bierhefe Pur im Bedarfsfall separat ergänzt werden kann.
Als Faustformel gilt bei gesunden Pferden: höchstens 1 g Fett je Kilogramm Körpergewicht. Pro Mahlzeit sollten es nicht mehr als 0,5 g Fett je Kilogramm Körpergewicht sein.
Die Entscheidung, ein Futtermittel trocken zu verfüttern, liegt immer in den Händen des Pferdebesitzers.
Aminosäuren sind neben Bausteinen von Muskulatur, Sehnen und Bändern, Haut und Haaren auch Bausteine des Immunsystems und Grundsubstanz für Enzyme und Hormone. Als Bluteiweißkörper erfüllen Aminosäuren verschiedene Transportfunktionen. Sie sind Teile der Membrane, schützen die Nervenbahnen und sind Träger von Erbinformationen.
Warum eine ausreichende Versorgung mit allen essentiellen Aminosäuren, so wichtig ist, lässt sich anhand des Liebig'schen Minimumprinzipes erklären.
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- Hochträchtige und laktierende Stuten
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- Pferde, denen der Fellwechsel schwerfällt
- Kranke Pferde
2. Pferde, die besonders eiweißarm gefüttert werden:
- Leichtfuttrige Pferde / Ponys (sog. Robustrassen/ Nordpferdetypen)
- Pferde mit EMS
- Pferde mit Leber- und Nierenerkrankungen
- Pferde, die getreidefrei gefüttert werden
- Pferde mit Sommerekzem
Wie auch bei einer zu hohen Eiweißzufuhr kann aber eine extrem überhöhte und langfristige Fütterung zu hoher Mengen an Amino pur (weit über der empfohlenen Fütterungsempfehlung) die Entgiftungsfunktion des Pferdes belasten.
Eine kurweise Fütterung empfehlen wir bei zeitweise erhöhtem Bedarf wie z. B. in der späten Trächtigkeit, Laktation, nach Krankheit, im Fellwechsel, im Training/Wettkampf…
Als Getreideersatz: 1,2 kg Grünhafer ersetzt ca. 1 kg Getreide
- Für Pferde mit einem erhöhten Bedarf an schnell verfügbarer Energie
- Für Pferde, die Getreide (Hafer) gut vertragen
Die Entscheidung, ein Futtermittel trocken zu verfüttern, liegt immer in den Händen des Pferdebesitzers.
Als Getreideersatz: 1,2 kg Kraftpaket ersetzt ca. 1 kg Getreide
Bei Bedarf kann aber bis zu 1/3 der Grundration ersetzt werden.
Allerdings kann Leichtgenuss eingesetzt werden, um längere Fresspausen zu überbrücken. Dabei wird der Speichelfluss weiter gefördert und die Magensäure abgepuffert. Auch kann Leichtgenuss mit anderen Futtermitteln gemischt werden, um die Fresszeit zu verlängern und die Kauaktivität zu fördern. Das Futter wird dadurch besser eingespeichelt und verdaut. Somit kann Leichtgenuss einer Übersäuerung des Verdauungstraktes vorbeugen und ist für magenempfindliche Pferde geeignet.
Bei akuten Magenproblemen ist von der Fütterung von gehäckseltem Raufutter abzuraten, da die grobe Struktur einen bereits verletzten Magen mechanisch weiter reizen kann.
Als Getreideersatz: 1,2 kg Luzerne+ ersetzt ca. 1 kg Getreide
Ein Magnesiummangel kann sich durch verschiedene Symptome äußern, da Magnesium eine wichtige Rolle im Nervensystem, bei der Muskelarbeit und im Energiestoffwechsel spielt. Die Anzeichen können kaum wahrnehmbar beginnen und sich je nach Schweregrad verschlimmern.
Die häufigsten Symptome eines Magnesiummangels sind Verhaltensänderungen (Nervosität oder Überempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsprobleme), sowie muskuläre Probleme (Muskelzittern oder -krämpfe, Steifheit und Verspannungen). Auch Leistungsminderung, Koordinationsstörungen (Unsicherheiten in der Bewegung, Stolpern) und Kreislaufprobleme sind typische Anzeichen für eine Unterversorgung mit Magnesium.
Die Gefahr einer Überdosierung von Magnesium Pur besteht bei Dosierungen gemäß Fütterungsempfehlung nicht. Eine Überdosierung kann bei exzessiver Zuführung oder bei gesundheitlichen Problemen, die die Magnesiumausscheidung beeinträchtigen (z.B. Nierenfunktionsstörungen) auftreten. Bei vorliegenden Erkrankungen sollte daher vor der Fütterung Rücksprache mit dem/der behandelnden Tierarzt/Tierärztin gehalten werden.
In Magnesium Pur sind drei verschiedene Magnesiumquellen enthalten. Magnesium liegt in organischer Form als Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat vor. In anorganischer Form ist es als Magnesiumoxid enthalten.
Die Kombination aus Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat und Magnesiumoxid wurde gewählt, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Während die organischen Verbindungen Magnesiumcitrat und -glycinat eine hohe Bioverfügbarkeit und schnelle Aufnahme bieten, sorgt Magnesiumoxid als langsam verfügbare Quelle für eine stabile Langzeitwirkung. Zudem ergänzt das anorganisch gebundene Magnesiumoxid den Komplex durch seine höhere Konzentration an elementarem Magnesium. Diese Kombination sorgt für eine umfassende Magnesiumversorgung, deckt den Bedarf individuell besser ab als eine einzelne Verbindung, verbessert die Verträglichkeit und vereinigt die Vorteile der unterschiedlichen Formen.
Magnesium Pur enthält 15 % Magnesiumglycinat, 15 % Magnesiumcitrat und 10 % Magnesiumoxid.
Magnesiumcitrat ist eine organische Verbindung aus Magnesium und Citronensäure. Dabei entsteht ein Salz, das aufgrund der organischen Citronensäure sehr gut wasserlöslich ist und schnell vom Körper aufgenommen werden kann, um einen kurzfristig erhöhten Bedarf zu decken. Es ist somit eine hervorragende Wahl für Pferde, die schnell verfügbares Magnesium z.B. für ihre Muskelfunktion benötigen.
Magnesiumglycinat ist eine organische Verbindung aus Magnesium und der Aminosäure Glycin. Das Magnesium wird hier in einer stabilen Chelatstruktur gebunden, wodurch es gut bioverfügbar und besonders magenschonend ist. Magnesiumglycinat deckt damit ebenfalls einen kurzfristig erhöhten Bedarf und wird v.a. mit einer beruhigenden Wirkung auf das Nervensystem in Verbindung gebracht.
Magnesiumoxid ist eine anorganische Verbindung aus Magnesium und Sauerstoff. Es wird langsamer aufgenommen, da es weniger gut wasserlöslich ist und zunächst im Magen-Darm-Trakt aufgespalten werden muss. Diese Eigenschaft ermöglicht eine kontinuierliche Freisetzung des Magnesiums über einen längeren Zeitraum und damit die Auffüllung der körpereigenen Magnesiumreserven (Depoteffekt).
Ja, die niedrige Dosierung von 5 g je 100 kg Körpergewicht kann dauerhaft gefüttert werden. Eine höhere Menge sollte nur bei erhöhtem Bedarf oder einem Magnesiummangel über einen begrenzten Zeitraum gegeben werden.
Der Dünndarm kann pro Aufnahmeprozess nur eine begrenzte Menge Magnesium resorbieren. Wird zu viel auf einmal zugeführt, bleibt ein Teil ungenutzt und wird ausgeschieden. Die Aufteilung höherer Magnesiumdosen optimiert somit die Aufnahme im Körper und sorgt für eine kontinuierliche Versorgung.
Ja, Magnesium Pur kann mit anderen Produkten eingeweicht und verfüttert werden. Es kommt zu keinem Nährstoffverlust.
Ja, da keine zucker- und stärkehaltigen Bestandteile zugesetzt sind. In Magnesium Pur sind neben den drei verschiedenen Magnesiumverbindungen nur Trockengrünfasern und Leinsamen enthalten.
Nein, in Magnesium Pur ist keine Luzerne enthalten.
Da Magnesium Pur ein reiner Magnesium-Ergänzer ist, ersetzt es kein Mineralfutter. Ein passendes Mineralfutter sollte also zusätzlich gegeben werden.
Ja, Magnesium Pur kann auch direkt vor und während des Turniers gefüttert werden. Karenzzeiten sind also nicht erforderlich.
Beim Einsatz von Magnesium Pur gibt es nur wenige Kontraindikationen, da Magnesium in der Regel gut verträglich ist. Dennoch sollten folgende Punkte beachtet werden:
- Bei Pferden mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte Magnesium vorsichtig eingesetzt werden, da überschüssiges Magnesium über die Nieren ausgeschieden wird. Eine eingeschränkte Nierenleistung kann somit zu einer Hypermagnesiämie (Magnesiumüberschuss im Blut) führen.
- Wenn das Pferd bereits ausreichend oder übermäßig mit Magnesium versorgt ist (z.B. durch Futter, Mineralfutter oder andere Zusätze), kann eine zusätzliche Gabe von Magnesium zu Durchfall führen.
- Eine übermäßige Magnesiumzufuhr kann die Aufnahme von Kalzium und Phosphor beeinträchtigen, was bei längerfristiger Überdosierung zu einem Ungleichgewicht im Mineralstoffhaushalt führen könnte.
- Pferde mit akuten Durchfallerkrankungen oder starkem Flüssigkeitsverlust sollten Magnesium nur in kleinen Portionen erhalten, da es in hohen Mengen eine abführende Wirkung haben kann.
- Bei Unsicherheiten oder bekannten Vorerkrankungen (v.a. der Nieren) ist es sinnvoll, Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten.
Bei Pferden mit Equinem Metabolischen Syndom (EMS) hängt es vom individuellen Pferd und seiner Diät ab, ob eine Ergänzung sinnvoll ist. Wenn Sie sich bei der Entscheidung unsicher sind, kontaktieren Sie uns über unser Formular zur schriftlichen Beratung.
Die Fütterungsempfehlung liegt bei 10 – 15 g ja 100 kg Körpergewicht und Tag.
Die Gabe von Aminosäureergänzern wie Amino pur ist jederzeit möglich. Wird Seniormineral nach Fütterungsempfehlung gefüttert, deckt es den Bedarf an Spurenelementen ab. Die zusätzliche Gabe von Spurenelemente pur ist nicht nötig. In Zeiten erhöhten Bedarfs (z.B. Infekt) kann Zink pur ergänzt werden.
Das Naturmineral deckt den Nährstoffbedarf bedarfsgerecht ab und sollte nicht mit Mineralfuttern ergänzt werden. Lediglich ein Salzleckstein sollte zusätzlich zur Verfügung stehen.
Ja, die Fütterung von Naturmineral kann ganzjährig erfolgen, ohne eine Überversorgung mit Vitaminen befürchten zu müssen.
Ja, Naturmineral kann mit anderen Produkten eingeweicht und verfüttert werden. Es kommt zu keinem Nährstoffverlust.
In der Literatur werden Pferde häufig ab einem Alter von 19 Jahren als Senioren bezeichnet. Die Praxis zeigt aber, dass diese Altersgrenze keinesfalls als starr zu betrachten ist. Bei Muskelabbau, schlechterer Futterverwertung oder Grunderkrankungen wie PPID kann die Versorgung mit allen relevanten Mikronährstoffen mit Hilfe von Seniormineral sichergestellt werden.
Das Naturmineral eignet sich zur Vitamin – und Mineralstoffversorgung aller Pferde und Ponys. Bei erhöhtem Bedarf (z.B. Zucht, Wachstum, Sport, Rekonvaleszenz oder im höheren Alter) ist es sinnvoll die Pferde und Ponys mit Seniormineral oder Gipfelstürmer Mineral zu versorgen, da beide Produkte zusätzlich essenzielle Aminosäuren enthalten.
Im Naturmineral liegen Zink, Kupfer, Mangan und Selen als organisch und anorganisch gebundene Spurenelemente (50 : 50) vor, während im Gipfelstürmer Mineral abgesehen von Jod nur rein organisch gebundene Spurenelemente zugesetzt sind. Insgesamt enthält Gipfelstürmer Mineral einen höheren Anteil an Mikronährstoffen, sowie ß-Carotin als natürliche Vorstufe für Vitamin A und Aminosäuren, die für den Muskelaufbau besonders wichtig sind. Das Naturmineral ist pelletiert, das Gipfelstürmer Mineral ist ungepresst.
Der Anteil organisch gebundener Spurenelemente liegt bei 50 % für Kupfer, Mangan und Zink und Selen. Kobalt und Jod liegen zu 100 % in anorganischer Form vor.
Die meisten Pferde nehmen über das Grundfutter (Heu und Gras) ausreichend Eisen auf. Auch in den AGROBS-Produkten ist ausreichend Eisen enthalten.
Auch die Haut profitiert von diesen positiven Eigenschaften, was sich oftmals recht schnell durch ein glänzendes Fell bemerkbar macht.
Diese Fettsäuren haben eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus und wirken sich antientzündlich aus. Dank des Leindotter- und Drachenkopföls, die beide einen hohen Anteil an α-Linolensäure und Vitamin E aufweisen, hat Omega3 Pur ein noch besseres Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren Verhältnis (3:1). Aufgrund des höheren nativen Vitamin E Gehaltes hat es auch eine etwas bessere Haltbarkeit als pures Leinöl. Die ausgewählte Kombination dieser drei Ölsaaten bringt außerdem dank des heuartigen Geschmacks eine bessere Akzeptanz mit sich.
Jedoch sollte man die gefütterte Menge langsam steigern, um der Leber die Chance zu geben, sich anzupassen und entsprechend Gallenflüssigkeit zu produzieren und auszuscheiden.
Wir empfehlen Omega3 Pur vor allem zur Unterstützung im Fellwechsel und zur Bereitstellung von Energie, die nicht in den Zuckerkreislauf des Körpers eingreift.
Für eine individuelle Mengenempfehlung sprechen Sie bitte mit unseren Fütterungsexperten.
Wie alle Häckselprodukte sollte Pre Alpin Aspero vor der Fütterung allerdings befeuchtet werden, wenn das Pferd zu wenig Speichel bildet (z. B. weil es zu wenig säuft). Manche Pferde mögen Pre Alpin Aspero lieber wenn es feucht gefüttert wird.
o frei von Schimmelpilzen
o staubfrei
o vitalstoffreicher
o das ganze Jahr über gleichbleibende Qualität
o speziell für Pferde produziert
Unkomplizierter Transport und Fütterung z. B. auf Turnier, Wanderritt, Reise…
Zudem eignet sich Pre Alpin Protein Light Flakes für Pferde, die auf verschiedene Wiesenkräuter allergisch reagieren oder aufgrund einer homöopathischen Behandlung keine Kräuter bekommen sollen.
Da jedoch die Futteraufnahme im Vergleich zu Heu meist etwas schneller stattfindet, sollte bei alleiniger Fütterung von Heuersatzprodukten für ausreichend Beschäftigung gesorgt werden (z. B. Stroh, Knabberzweige, Bewegung, Artgenossen…).
o frei von Schimmelpilzen
o staubfrei
o vitalstoff- und nährstoffreicher
- gleichbleibende Qualität das ganze Jahr über
- hoher Rohfasergehalt durch Verwendung des ersten Schnittes
- Sichere Rationsberechnung möglich durch aktuelle Analysewerte
- speziell für Pferde produziert
1 kg der AGROBS Heuersatzprodukte ersetzt grundsätzlich 1 kg Heu.
1,2 kg der AGROBS Heuersatzprodukte ersetzen ca. 1 kg Getreide.
Setzen Sie sich diesbezüglich am besten mit unseren Mitarbeitern für die Fütterungsberatung in Kontakt.
o Kein Grasabfall
o Keine reinen Energiegrasmischungen (zuckerreiche Gräser wie Weidelgras)
o Aus frischem Gras gemacht, nicht aus fertigem Heu
o Einheitliche Qualität
o Keine Melasse
o frei von Schimmelpilzen
o staubfrei
o vitalstoffreicher
o gleichbleibende Qualität das ganze Jahr über
Unser Pre Alpin Saatgut, Pferdeweide Sensitiv und Kräutermix sind bei sachgemäßer Lagerung (dunkel, trocken, geschlossen, kühl) bis zu 6 Jahre haltbar, da es sich bei Gräsern um Lichtkeimer handelt.
Ja, unser Saatgut ist mehrjährig und bei guter Pflege und optimalen Standortbedingungen reicht es alle 6 Jahre nachzusäen.
Die Zusammensetzung ist so gewählt, dass sich das Saatgut grundsätzlich für alle Böden eignet. Allerdings können Grassamen auf sandig-lehmigen, lockeren Böden besser aufkeimen als auf schweren, lehmigen und verdichteten Böden. Für Böden mit unvorteilhaften bzw. ungünstigeren Standortbedingungen empfehlen wir die Verwendung unseres Pre Alpin Saatguts.
Grassamen sollten entweder im Frühjahr oder im Herbst ausgebracht werden. Wichtig ist, dass genügend Bodenfeuchte und -wärme vorhanden sind und keine Nachtfröste zu erwarten sind. Erfahrungsgemäß eignen sich die Monate März/April und Oktober je nach Standort am besten für die Aussaat.
Die Saattiefe sollte 1 cm betragen.
Bei einer Neuansaat sollten Sie von unserem Pre Alpin Saatgut 30 kg/ha und von unserer Pferdeweide Sensitiv 40 kg/ha ausbringen.
Bei einer Nachsaat sollten es jeweils ca. 10 – 20 kg/ha sein, je nach Bestandwuchs.
Für die Nachsaat mit unserem Kräutermix, brauchen Sie ca. 1 – 2 kg/ha.
Unser Kräutermix eignet sich nicht zur Neu- und Vollansaat!
Wenn mehr als 50 % des Bodens entweder mit Unkräutern bedeckt oder bestandslos sind, sollten Sie eine komplette Neuansaat anstreben.
Im Idealfall führen Sie vor einer Neuansaat eine Bodenprobe durch, um die Nährstoffzusammensetzung ihres Bodens zu kennen. Grundsätzlich gehört eine sachgemäße Düngung jedoch auch zur Bestandspflege einer funktionierenden Weide.
Beim deutschen Weidelgras handelt es sich um ein extrem ausdauerndes und konkurrenzfähiges Untergras, das zudem noch einen hohen Futterwert hat. Es zeichnet sich durch eine dichte Narbenbildung, gute Trittfestigkeit und ein gutes Nachwuchsvermögen aus. An schwierigen und/oder strapazierten Standorten und bei hohem Unkrautdruck ist das Deutsche Weidelgras unverzichtbar, um eine geschlossene Grasnarbe zu erhalten.
Die Verwendung des unterschiedlichen Saatgutes richtet sich nach den zu beweidenden Pferden und nach den vorherrschenden Standortbedingungen.
Grundsätzlich empfehlen wir bei schwierigen Standortbedingungen (z.B. trocken, verdichtet, viele Unkräuter) die Verwendung unseres Pre Alpin Saatguts.
Die Pferdeweide Sensitiv ist aufgrund ihrer Zusammensetzung für leichtfuttrige und stoffwechselempfindliche Pferde gut geeignet.
Mit dem Kräutermix können Sie die Diversität Ihrer Weide erhöhen.
Die Fütterungsempfehlung liegt bei 10 – 15 g ja 100 kg Körpergewicht und Tag.
Die Gabe von Aminosäureergänzern wie Amino pur ist jederzeit möglich. Wird Seniormineral nach Fütterungsempfehlung gefüttert, deckt es den Bedarf an Spurenelementen ab. Die zusätzliche Gabe von Spurenelemente pur ist nicht nötig. In Zeiten erhöhten Bedarfs (z.B. Infekt) kann Zink pur ergänzt werden.
Das Seniormineral deckt den Nährstoffbedarf bedarfsgerecht ab und sollte nicht mit Mineralfuttern ergänzt werden. Lediglich ein Salzleckstein sollte zusätzlich zur Verfügung stehen.
Ja, die Fütterung von Seniormineral kann ganzjährig erfolgen, ohne eine Überversorgung mit Vitaminen befürchten zu müssen.
Ja, Seniormineral kann mit anderen Produkten eingeweicht und verfüttert werden. Es kommt zu keinem Nährstoffverlust und auch zu keiner gehemmten Nährstoffaufnahme.
Ja, die getreide – und melassefreie Rezeptur sorgt für einen niedrigen Stärke – und Zuckergehalt. Neben lebenswichtigen Vitaminen und Mineralien enthält Seniormineral essenzielle Aminosäuren, die die teilweise streng reglementierten Rationen stoffwechselkranker Pferde und Ponys ideal ergänzen.
In der Literatur werden Pferde häufig ab einem Alter von 19 Jahren als Senioren bezeichnet. Die Praxis zeigt aber, dass diese Altersgrenze keinesfalls als starr zu betrachten ist. Bei Muskelabbau, schlechterer Futterverwertung oder Grunderkrankungen wie PPID kann die Versorgung mit allen relevanten Mikronährstoffen mit Hilfe von Seniormineral sichergestellt werden.
Das Naturmineral eignet sich zur Vitamin – und Mineralstoffversorgung aller Pferde und Ponys. Bei erhöhtem Bedarf (z.B. Zucht, Wachstum, Sport, Rekonvaleszenz oder im höheren Alter) ist es sinnvoll die Pferde und Ponys mit Seniormineral oder Gipfelstürmer Mineral zu versorgen, da beide Produkte zusätzlich essenzielle Aminosäuren enthalten.
In beiden Produkten sind alle lebenswichtigen Mineralien (Mengen – und Spurenelemente) und Vitamine in bedarfsdeckenden Mengen enthalten. Im Seniormineral sind diese Mikronährstoffe zu höheren Anteilen enthalten, außerdem sind essenzielle Aminosäuren zugesetzt.
Im Seniormineral liegen Zink, Kupfer, Mangan und Selen als organisch und anorganisch gebundene Spurenelemente (50 : 50) vor, während im Gipfelstürmer Mineral abgesehen von Jod nur rein organisch gebundene Spurenelemente zugesetzt sind. Außerdem enthält Gipfelstürmer Mineral ß-Carotin als natürliche Vorstufe für Vitamin A und weitere Aminosäuren, die für den Muskelaufbau besonders wichtig sind. Das Seniormineral ist pelletiert, das Gipfelstürmer Mineral ist ungepresst.
Der Anteil organisch gebundener Spurenelemente liegt bei 50 % für Kupfer, Mangan und Zink und Selen. Kobalt und Jod liegen zu 100 % in anorganischer Form vor.
Die meisten Pferde nehmen über das Grundfutter (Heu und Gras) ausreichend Eisen auf. Auch in den AGROBS-Produkten ist ausreichend Eisen enthalten.
Auch die Darreichungsform ist eine andere. Die Weidemineral-Cobs kann man wie ein Leckerli aus der Hand füttern. Diese Darreichungsform eignet sich für die Fütterung in der Herde (z. B. bei ganztägigem Weidegang) noch besser.
Unser Wölbchenbussi ist für die tägliche Belohnung geeignet und kann bei Bedarf auch mehrmals täglich gefüttert werden. Auf Grund seiner Größe kann das Wölbchenbussi auch sehr gut als Klickerleckerli oder bei der Bodenarbeit eingesetzt werden.
Unser Wölbchenbussi/Wiesenbussi wird komplett ohne Melasse hergestellt.
Die angegebenen Zuckerwerte sind rein nativ und spiegeln den natürlichen Zuckergehalt der einzelnen Bestandteile wider. Das bedeutet, dass keinerlei industrieller Zucker zugefügt wurde.
Das Wölbchenbussi/Wiesenbussi ist frei dosierbar und kann entsprechend der Arbeit, aber auch des Ernährungszustandes, individuell an das Pferd angepasst werden.
Ja auch ein Pferd mit Stoffwechselerkrankung darf das Wiesenbussi in einer angepassten Fütterungsmenge erhalten. Auf Grund der stärke- und zuckerarmen Zusammensetzung ist das Wiesenbussi auch für stoffwechselerkrankte Pferde geeignet.
Ja absolut. Auf Grund der stärke- und zuckerarmen Zusammensetzung ist das Wölbchenbussi auch für stoffwechselerkrankte Pferde gut geeignet.
Der Honig steht an letzter Stelle in der Liste der Inhaltsstoffe. Es ist also nur eine sehr geringe Menge Honig enthalten. In einer angepassten Menge ist das Wiesenbussi daher auch für stoffwechselerkrankte Pferde geeignet.
Ja das Wölbchenbussi/Wiesenbussi ist komplett getreidefrei.